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KEM Gemeinden rüsten sich für den Blackout

Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) „Grünes Band Südsteiermark“ mit ihren Marktgemeinden St. Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark gehen als Vorbilder voran - auf sechs öffentlichen Gebäuden gibt es dort PV-Stromspeicheranlagen mit Zugang zu Notstromaggregate, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. In der Gemeinde Straß thronen deshalb nicht nur am Gemeindeamt, sondern auch am Dach des "Hauses für Musik und Kultur", am Kultursaal und am Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Straß sowie in St. Veit am Gemeindeamt und im Veranstaltungs-Zentrum im Berg (ZIB St. Nikolai ob Draßling) entsprechend große Photovoltaikanlagen und in den Kellern die dazugehörigen Stromspeicher sind montiert. Im Falle des Falles dienen diese Orte als Sicherheitsinseln. Hier können im Blackout-Ernstfall für die Bewohner*innen Strom, Licht und Wärme bereitgestellt werden.

Ein europaweiter Blackout führt zu Strom- und massiven Infrastrukturausfällen, welche sich laut Experten über mindestens zwei Wochen ziehen könnten. Da mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Blackout in Österreich bis 2025 zu rechnen sei, so das Österreichische Bundesheer, bedarf es bereits jetzt präventiver Maßnahmen. Ziel soll sein, die Handlungsfähigkeit der Infrastruktur und systemrelevanter Einrichtungen bei einem Netzverlust zu erhalten und zu sichern. Hier nehmen die Gemeinden St. Veit & Straß eine Vorreiterfunktion ein und tragen mit ihren bestehenden Anlagen & Erfahrungswerten zur Versorgungsicherheit in Österreich bei.

Presseberichte:
Leibnitz Aktuell
Kleine Zeitung
PV-Anlag Gemeindegebäude
PV-Anlag Gemeindegebäude
PV-Anlag Gemeindegebäude
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PV-Anlag Gemeindegebäude
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