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Leitprojekt "KEM Nussknacker"

Mit systemischen Aufstellungen harte Nüsse knacken und Herausforderungen angehen

Im Rahmen des Leitprojekts "KEM Nussknacker" wurden von Februar 2021 bis Februar 2022, mit 15 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM), neue Lösungsansätze für schwierige Herausforderungen entwickelt. Dabei kam die Methode der systemischen Aufstellung zum Einsatz.

Projekträger war der Verein SIKAlp und Fördergeber der Klima- und Energiefond.

Auf dem Weg zu 100 Prozent erneuerbarer Energie gibt es zahlreiche Herausforderungen, die den Verantwortlichen begegnen. Vieles wurde in den österreichischen KEMs bereits erreicht, zahlreiche Methoden und Werkzeuge angewendet. Doch um das 100-Prozent-Ziel zu erreichen, gilt es noch einige „harte Nüsse“ zu knacken und Knoten zu lösen, die mit herkömmlichen Methoden bislang nicht immer bewältigbar waren. Die beteiligten KEMs haben beim Kick-Off am 24. Februar 2021 eine Vielfalt an Herausforderungen genannt, die Ihnen auf dem Weg zur Klimaneutralität begegnen. Dies sind unter anderem: Konflikte bei der Errichtung von PV-Anlagen oder Biomasse-Heizwerken, Vorbehalte zum Ausbau der Radinfrastruktur oder der Einführung von E-Mobilität im ländlichen Raum oder fehlende Unterstützung durch EntscheidungsträgerInnen bei der Einführung einer Energieraumplanung.

Ganzheitliche Methode.
Mit Unterstützung eines erfahrenen AufstellerInnen-Teams erarbeiteten KEM-ManagerInnen und deren ProjektpartnerInnen partizipativ Lösungen für ihre „harten Nüsse“. Dabei wurde die Methode der systemischen Organisationsaufstellungen eingesetzt, die bereits viele Jahre in Unternehmen bei der Lösung hartnäckiger Probleme erfolgreich angewendet wird. Gerade in herausfordernden Situationen schafft diese Arbeitsweise in kürzester Zeit eine Ist-Analyse zu einer Situation, simuliert erfahrbare Zukunftsszenarien und liefert neue, effiziente Lösungsansätze.

Im Leitprojekt wurde die Aufstellungsarbeit als ein wertvolles zusätzliches Instrument in Klima- und Energie-Modellregionen erprobt und für die Anliegen in KEMs weiterentwickelt. Die beteiligten KEM-ManagerInnen bekamen einen Einblick in Möglichkeiten und Nutzen der systemischen Aufstellungsarbeit und erweiterten dadurch ihre Problemlösungskompetenzen. Die aus den unterschiedlichen Anlassfällen gewonnenen Erkenntnisse wurden umfassend dokumentiert. Die Verbreitung erfolgt durch einen online verfügbaren KEM Nussknacker Praxisleitfaden (DOWNLOAD siehe unten) sowie ein abschließendes österreichweites Seminar für KEM-ManagerInnen.


Länderübergreifendes Netzwerk

Das Interesse seitens der Klima- und Energie-Modellregionen an diesem innovativen Vorhaben war groß. So beteiligten sich 15 KEMs aus fünf Bundesländern am Leitprojekt.


BETEILIGTE REGIONEN

Kern KEMs
(sind aktiv im Projekt beteiligt, erarbeiten Lösungen für ihre "harten Nüsse"):
KEM Energie3, KEM Manger Mag. Norbert Koller
KEM Energie-Erlebnisregion Hügelland, KEM Manager Erwin Stubenschrott MSc
KEM Grünes Band Südsteiermark, KEM Manger DI Christian Luttenberger
KEM Nachhaltiges Saalachtal, KEM ManagerAlois Schläffer MSc
KEM Ökoenergiergion Fürstenfeld, KEM Manager Joachim Friessinig
KEM Vöckla-Ager, KEM Managerin Mag.a Sabine Pommer MSc

Info KEMs
(Know-How Transfer durch Erfahrungsaustausch bei Kick-Off und Abschlussworkshop):
KEM 10vor Wien, Karin Schneider
KEM Biosphärenpark Groes Walsertal, Andreas Bertel
KEM Energieregion Joglland West
KEM Energieregion Wechselland, Ing. johannes Oswald
KEM Gnas - St. Peter am Ottersbach
KEM Murtal, DI Josef Bärnthaler
KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark
KEM Wirtschaftsregion Mittleres Raabtal, Ing. Karl Puchas
KEM Netzwerk Südost GmbH, Mag.a Maria Eder



PROJEKTTEAM

Das begleitende BeraterInnenteam bestand aus dem KEM-Manager Christian Luttenberger, dem Raumplaner Markus Berchtold und der Regionalentwicklerin Christine Bärnthaler als Projektleiterin. Sie brachten jahrelange Erfahrung in der Anwendung systemischer Aufstellungsarbeit sowie Erfahrungen aus der praktischen Arbeit in KEMs und umfassendes Fachwissen im Bereich Klima und Energie, Raumplanung sowie Regionalentwicklung ein.
Der Verein SIKAlp (Institut zur Stärkung der Identität und des Klimaschutzes im Alpenraum) war Projektträger dieses Pilotprojekts, das von Februar 2021 bis Februar 2022 dauerte.



Über den Rahmen des Projektes hinaus, bietet die Energieregion Oststeiermark GmbH ab sofort im beruflichen Themenfeld für Ihr Unternehmen / Ihre Region / Ihre Organisation, aber auch für private Thematiken systemische Aufstellungen an. Bei Fragen steht Ihnen Herr DI Christian Luttenberger, +43 676 7840086, christian.luttenberger@erom.at gerne zur Verfügung.


KEM Nussknacker Praxisleitfaden zum Download

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