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Manergy - “Paving the way to establish self-sufficient regional energy supply based on energy concepts and renewable energy sources”

Zwei Drittel des Energieverbrauchs in den EU-Staaten entfallen auf dicht besiedelte Gebiete. Daher spielen die Kommunen eine so wichtige Rolle bei der Energieeinsparung.

Das Kyoto-Protokoll, die EU-Klimaschutzstrategie 20-20-20 sowie weitere Vereinbarungen verpflichten die Staaten Mitteleuropas, ihren Energieverbrauch einzuschränken und die Anteile der fossilen Energieträger am Energiemix zugunsten eines höheren Anteils der regenerativen Energien zu verringern.
MANERGY unterstützte die Region Mitteleuropa bei dieser Zielsetzung durch die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den ökologischen Potenzialen Mitteleuropas und durch die Unterstützung nachhaltiger Ansätze für eine umweltverträgliche Nutzung der Energieressourcen. Dies schließt sowohl eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien als auch eine signifikante Reduktion des Energieverbrauchs und damit der CO2-Emissionen ein.

Die sechs MANERGY-Projektpartner aus Deutschland, Ungarn, Italien, Polen, Österreich und Slowenien haben gemeinsam an innovativen Lösungen für eine Erfassung und Senkung des Energieverbrauchs in ihren Städten und Regionen gearbeitet. Bei diesen Bemühungen wurden lokale Akteure eingebunden, um eine professionelle und angemessene Umsetzung zu gewährleisten.

Der Schwerpunkt des MANERGY Projekts liegt auf der Analyse des regionalen Energieverbrauchs und des Nutzungspotenzials erneuerbarer Energien mittels regionaler Energiekonzepte. Um die Regionen bei der Energieplanung zu unterstützen erfolgt dabei eine kartographischen Erfassung und Darstellung des Ist-Zustands und künftiger Trends im Hinblick auf regionale Energieerzeugung, Energieverbrauch und –einsparung. 

Bei der Erstellung von Energiekonzepten wurden die Projektpartner durch eine transnationale Studie und ein Methodenhandbuch unterstützt. Einige Partner entschieden sich für das Vorgehen des Konvents der Bürgermeister, um Aktionspläne für lokale Energiekonzepte (SEAPs, Aktionspläne für nachhaltige Energie) festzulegen.  Der Konvent der Bürgermeister ist eine offizielle europäische Bewegung, im Rahmen derer sich die beteiligten Städte freiwillig zur Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung nachhaltiger Energiequellen verpflichten.

Voraussetzung für lokale Aktionspläne ist eine Energiebilanz bzw. ein Emissionsinventar. Es bietet Informationen über alle COemittierenden Anlagen, die sich auf dem - jeweiligen Gebiet befinden, und hilft so bei der Wahl geeigneter Maßnahmen. Der Aktionsplan ist ein Schlüsseldokument, in dem konkrete Maßnahmen zur CO2-Reduzierung sowie Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten festgelegt sind. Außerdem wird hier die langfristige Strategie auf konkrete Schritte heruntergebrochen. Wie das MANERGY Projekt zeigt, eignen sich Aktionspläne gut, um die Umsetzung integrierter Energiekonzepte zu unterstützen.

Die MANERGY-Projektpartner erstellten eine transnationale Studie über regionale Energieagenturen und leiteten daraus die Bedingungen für eine erfolgreiche Gründung und einen langfristigen Betrieb ab. Des Weiteren erarbeiteten die Partner  jeweils einen Businessplan für eine Energieagentur in ihrer Region.


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